Die St. Jacobus Kirche steht heute mit seiner Apsis in einer eher semi-geschlossenen Hofsituation. Diese Lage wird durch das Freistellen der Kirche in den öffentlichen Raum korrigiert, sodass die Apsis und das Kirchenschiff von mehreren Straßen aus sichtbar werden. So wird die Präsenz der Kirche in der Stadt allseitig gestärkt. Durch die neue städtebauliche Anordnung um die bestehende Kirche entstehen Platzsituationen, die von der Kirche, dem Gemeindezentrum und der geplanten Wohnbebauung gefasst werden. Das neue Gemeindezentrum wird durch eine ruhige, dennoch offene Gestaltung mit gezielter Transparenz geprägt. Große Glasflächen sind in eine plastisch gestaltete ruhige muschelartige Grundform eingesetzt, die unaufdringlich an die Historie von St Jacobus erinnert, und den Kirchenbau ergänzt ohne in Konkurrenz damit zu treten. Es sind gezielte Einblicke in den Innenraum des Gemeindezentrums möglich, ohne das Gebäude völlig transparent zu gestalten. Die Materialität der Kirche -Klinker- wird übernommen. Ein zentrales Oberlicht bringt Licht ins Foyer, die weiche Außenform bricht das Licht und verleiht dem Gebäude weiche Kanten, um sie noch weiter gegenüber der Kirche zurückzunehmen. Die im Obergeschoss geplanten Wohnungen nehmen sich in der Gesamterscheinung zurück. Die angrenzende Wohnbebauung weist einen eigenen, ruhigen Innenhof auf. Von hier aus ist der Kirchturm zu sehen.

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